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Über ein Jahr ist nun vergangen, nachdem meine Werkstatt durch die Flut der Ahr zerstört wurde. Dass ein Wiederaufbau stattfinden wird war natürlich von vorne rein klar. Auch wenn so ein Weg mit vielen Hürden unterschiedlicher Art quasi gepflastert ist, möchte ich euch den Weg den ich gegangen bin zeigen und ein bisschen was dazu erzählen. Viele Dinge spielen sich „hinter“ den Kulissen ab, selbst für die Lesenden, die mich persönlich kennen.

Die gute Nachricht vorweg: Grundsätzlich ist das Wichtigste in der neuen Werkstatt vorhanden. Mein Hobby macht mir wieder Spaß, die Laune etwas zu Basteln kommt schneller wieder, als gedacht.

Natürlich fehlen noch einige Dinge, aber ich schätze, dass ich mir die einfach so wie Geld da ist nach und nach dazukaufen werde.

Was musste gemacht werden?

Viele fragen sich jetzt bestimmt, was man so macht, wenn die Werkstatt komplett unter Schlamm & Wasser steht. Im Grunde ganz einfach: Alles! Vom rausstemmen des alten Estrichs, über das Streichen der Wände, dem Verlegen der Elektrik (ich habe hier bereits sehr viele Schritte übersprungen) bis hin zum Montieren einer Werkbank und der Wiederbeschaffung von Werkzeug, das man mal besessen hat.

Die Liste an Dingen, die es zu erledigen gibt schien anfangs wirklich endlos, wurde aber immer und immer schmaler. Zwar ist sie noch nicht ganz abgearbeitet, aber das wird (wie alles auf der Liste) nach und nach werden.

Hinter den Kulissen: Warum wieder zuhause wohnen nicht bedeutet, dass man fertig ist.

Freunde und Bekannte haben es schnell geblickt: „Schön, dass ihr wieder zuhause wohnt!“, hört man dann. Aber was wie das Ende der Schufterei aussieht, ist eigentlich nur ein Meilenstein. Von vielen Arbeiten bekommt leider niemand etwas mit – so habe ich zum Beispiel einen Großteil meiner (letzten) Sommerferien damit verbracht, meine Werkstatt wieder einzurichten. Aber nicht nur die Werkstatt steht im Vordergrund: Es müssen Möbel gekauft/abgeholt/gesucht werden, gerettete Sachen müssen gesichtet und nachgewaschen werden, Termine mit Handwerkern müssen vereinbart und Restarbeiten erledigt werden. Das sieht man von außen leider nicht immer – hier hätte ich mir zum Beispiel von der Schule mehr Verständnis gewünscht, zumal sie selbst betroffen ist.

Wie geht es weiter?

Ich betrachte den Wiederaufbau der Werkstatt als quasi abgeschlossen und habe schon wieder ein paar interessante Bastelideen und Projekte mit „dem Fuß in der Tür stehen“. Verraten will ich da aber noch nicht zu viel. Zeitlich werden die nächsten Monate ohnehin echt interessant, da ich mich auf mein Abitur vorbereiten muss. Bleibt gespannt und freut euch auf neue Projekte!

Bilder aus der Werkstatt

Die Werkstatt besteht aus zwei Räumen: Dem „E-Labor“, wo sich eine Werkbank speziell für das Arbeiten mit Schaltungen und Mikrocontrollern vorfindet, als auch ein Tisch mit 3D-Druckern.

Im zweiten Raum, der „großen Werkstatt“ befindet sich alles, was man brauch um seine „gröberen“ Arbeiten zu erledigen. Hier fehlen noch Maschinen, diese werde ich aber nach und nach besorgen.

Schlusswort

Danke an alle, die die Hand gereicht haben. Gebt nicht auf, reicht euch die Hand, haltet durch.

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